Oldtimer in der Werkstatt
Werkstattaufenthalt - leichte Beute für Oldtimerdiebe
Egal, ob Zündkerzenwechsel, TÜV, Lackierarbeiten oder ein Termin beim Sattler ansteht. Diebe wissen leider sehr genau, dass es oftmals in einer Werkstatt leichte Beute zu machen gibt. Daher einige Tipps, die man leicht beachten kann:
- Bringen Sie Ihren Oldtimer nicht auf gut Glück in den Betrieb
- Vereinbaren Sie einen Termin, damit Ihr Klassiker nicht länger als nötig in der Werkstatt ist
- Bestehen Sie darauf, dass Ihr Klassiker nachts nicht draußen steht oder gar auf der Straße geparkt wird, wo er leicht zu sehen ist und Dieben schnell zum Opfer fallen kann
Auch wenn es manchmal schwerfällt, vermeiden Sie kleine Werkstätten, mit schlechten Einbruchssicherungen. Betriebe in denen die Fahrzeuge von außen direkt sichtbar sind. Betriebe, die in dunklen abgelegenen Industriegebieten liegen, wo nachts niemand in der Nähe ist, sind die perfekte Einladung für Langfinger.
Auch ein Transport in die Werkstatt des Vertrauens sollte gut organisiert sein. Es gab Fälle, da wurde der Oldtimer nachts komplett mit dem Autotransportanhänger gestohlen, mit dem er am nächsten Tag in die Werkstatt gebracht werden sollte. Falls Sie einmal mit Ihrem Oldtimer liegenbleiben sollten. Lassen Sie das Fahrzeug nicht länger als zwingend nötig unbeaufsichtigt, um Hilfe zu holen. Das gilt an Landstraßen, aber ganz besonders auch an Autobahnparkplätzen. Ein Pannen-Schutzbrief der dafür sorgt, dass Ihr Oldtimer in die „richtige“ und nicht in die nächstgelegene Werkstatt gebracht wird, ist hier empfehlenswert.